Auch deine Geschichte zählt! #DasBinIch
Maren ist eine Inspiration. Möchtest auch du deine Geschichte teilen und anderen Mut machen? Egal, was du zu sagen hast: Deine Geschichte zählt! Avon möchte die größte Online-Galerie mit Geschichten von Frauen schaffen, damit diese in der Öffentlichkeit sichtbarer werden. Alle Frauen und auch Männer, die ihren Beitrag für mehr Gleichberechtigung leisten wollen, können online ihre Geschichte hochladen und so Teil der Bewegung werden. Für jede Story spendet Avon für einen wohltätigen Zweck. Wie einfach du mitmachen kannst, erfährst du in diesem Artikel. Unterstütze mehr Frauen-Power in der Öffentlichkeit!
Liebe Maren, Wie sah dein Leben „vor Avon“ aus?
Ich bin verheiratet und Mama einer kleinen Tochter, somit bin ich rund um die Uhr beschäftigt. Die letzten beiden Jahre habe ich mich in der Elternzeit nur meiner Familie gewidmet.
Wie kam es, dass du dich für den Beruf als Soldatin entschieden hast?
Ich wollte direkt nach der Realschule schon zur Bundeswehr, fasziniert hat es mich sehr früh. Damals war es als Frau aber nur möglich in den Sanitätsdienst zu gehen und das wollte ich nicht. Deshalb habe ich erst eine zivile Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gemacht. Die Jahre gingen ins Land aber der Wunsch hat nie nachgelassen. Nach 8,5 Jahren im öffentlichen Dienst bin ich an einem Morgen aufgewacht und wusste „jetzt oder nie“. Ich hab mich krank gemeldet und bin zum Kreiswehrersatzamt gefahren. Kurze Zeit später habe ich meinen Job gekündigt.
Hattest du viele Kolleginnen?
Mittlerweile sind es recht viele Kameradinnen, immer mehr Frauen entscheiden sich für den Beruf der Soldatin.
Wie wurdest du von deinen männlichen Kollegen und Vorgesetzten aufgenommen?
Wie jeder andere Kamerad auch, ich hatte keine Probleme.
Was hast du von deiner Arbeit in der Bundeswehr erwartet und wurden diese Erwartungen erfüllt?
Ein Mix aus Teamwork, körperlich und geistig fordernden Tätigkeiten und das Übernehmen von Verantwortung. Ein bisschen Abenteuerlust war natürlich auch dabei. Ich kann sagen, dass all meine Erwartungen erfüllt wurden. Dass ich dort später einmal den Mann fürs Leben finden würde, hätte ich damals allerdings noch nicht gedacht. 🙂
Was hast du gerne bei deiner Arbeit gemacht und was hat dir gar keinen Spaß gemacht?
Das Übernehmen von Verantwortung und die Zusammenarbeit mit Kameraden aus den verschiedensten Bereichen, hat mir besonders viel Spaß gemacht. Natürlich gab es auch Tage, wo mal nicht alles rund lief, aber das gehört eben dazu.
War es einfach, die Arbeit bei der Bundeswehr mit deiner Mutterschaft zu verbinden?
Ja, wir unterliegen denselben Mutterschutzrichtlinien wie im zivilen Arbeitsleben.
Hast du dich während der Arbeit als Soldatin geschminkt?
Anfangs nie, im Laufe der Jahre aber immer regelmäßiger. Aber nur das dezente Programm, leichte Foundation, Mascara, fertig.
Der Unterschied zwischen Bundeswehr und dem geplanten Nagelstudio ist, sagen wir mal „eine 180° Wendung“. Wie kam es dazu?
Ich bewundere Nageldesign schon lange, bin selbst jahrelang ins Nagelstudio gerannt, bevor ich Soldatin wurde. Der Wunsch ist langsam aufgekeimt, in der Elternzeit habe ich mich mit dem Thema dann intensiver beschäftigt und jetzt steht es fest. Ein kleiner Traum den ich mir verwirklichen möchte.
Wie wurdest du auf Avon aufmerksam und was hat dich dazu animiert den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen?
Ich bezeichne es als Schicksal. Ich hatte bei einem ganz anderen Unternehmen etwas bestellt und bekam als Dankeschön eine Handcreme von Avon mitgeliefert. Ich war erstaunt dass es Avon noch gibt, hatte es viele Jahre nicht auf dem Schirm. Die Handcreme hat mich begeistert und ich habe angefangen, mich intensiver mit der Marke Avon und ihren Produkten zu beschäftigen. Dann fand ich irgendwann meinen Sales Leader und habe sofort gewusst, das ist das Richtige.
Worauf freust du dich am meisten bezüglich deines neuen Arbeitslebens?
Die freie Zeiteinteilung, meine Kreativität auszuleben und Menschen von Avon zu begeistern ist einfach überzeugend. Gleichzeitig bin ich zu Hause und habe viel Zeit für meine Familie.
Wie bist du auf die Idee gekommen, ein Nagelstudio zu eröffnen?
Da ich ja wusste dass meine Zeit in der Bundeswehr dem Ende zugeht, war es die Möglichkeit es endlich in Angriff zu nehmen. Mitte des Jahres wird es dann losgehen.
Was fasziniert dich besonders an dieser Arbeit?
Glückliche Kund*innen (die ich hoffentlich dann haben werde), die Vielfältigkeit an Kreationen und dass man wirklich persönlichen Kontakt hat.
Wie fühlt es sich nun an ohne Uniform in den Arbeitstag zu starten?
Ich habe die Uniform von Tag 1 gerne und mit Stolz getragen. Sie wird immer ein Teil von mir sein und mir an manchen Tagen fehlen.
Was liebst du besonders an deinem Arbeitsalltag als Avon Beauty-Berater*in?
Das ich ohne Zeitdruck, an jedem Ort arbeiten kann. Die Avon On App ist da auch sehr hilfreich.
Was verbindet deine Persönlichkeit mit der Beauty-Brand?
Avon entwickelt sich immer weiter und tritt nie auf der Stelle. Und genauso empfinde ich mich, es geht immer weiter, Jahr für Jahr, Stillstand findet nicht statt.
Welchen Tipp würdest du an unsere Leser*innen geben, wenn sie sich für die Tätigkeit als Avon Beauty-Berater*in interessieren?
Wenn man selbst von den Produkten überzeugt ist, dann kann man „verkaufen, ohne zu verkaufen“. Jeder der daran Interesse hat, sollte es einfach ausprobieren.
Wie schaffst du es Karriere und Familie effektiv miteinander zu verbinden?
Da ich das Nagelstudio erst Mitte des Jahres eröffnen werde, ist das zur Zeit noch recht einfach. Jedoch bin ich durch die ganze Vorbereitung darauf schon jetzt recht beschäftigt.
Man muss einfach die Balance finden und sich auch ganz bewusst mal Auszeiten nehmen.
Was halten deine Liebsten von deinem enormen Berufswandel?
Bisher freuen sich alle, mein Mann unterstützt mich ganz besonders.
Wie sieht dein ganz normaler Tagesablauf zwischen Familie und Arbeit aus?
Bisher recht entspannt, da ich das Nagelstudio erst Mitte des Jahres eröffne. Momentan ist alles in der Vorbereitung und gleichzeitig verbringen meine Tochter und ich den Tag zusammen. Wenn mein Mann vom Dienst kommt ist Familienzeit.
Hast du ein Avon Vorbild?
Mein Sales Leader, Simone Alayan. Sie ist schon viele Jahre dabei und ein super toller Mensch.
Welches Motto hilft dir dabei deine Träume zu verwirklichen?
Wenn du es dir vorstellen kannst, dann kannst du es auch erreichen.
Was machst du gerne in deiner Freizeit? Hast du eine besondere Leidenschaft?
Lesen. Ich lese von Kindesbeinen an sehr gerne. Und Yoga, das ist gut für Körper und Geist.
Kurze (Beauty-) Fragen, kurze Antworten:
- Lippen- oder Augen- Make-up? – Augen
- Dezent oder knallig? – Dezent
- Duschen oder Baden? – Duschen
- Taschenspiegel oder Handykamera? – Handykamera
- Halskette oder Armband? – Armband
- Matt oder Shiny? – Shiny
- Tuchmaske oder Abziehmaske? – Abziehmaske
- French Manicure oder farbige Nägel? – Farbig
- Schlichte Nägel oder aufwendiges Design? – Schlicht
Auf welches Avon Produkt würdest du als Soldatin nicht verzichten wollen?
Ganz klar, Mascara. Ich nutze momentan den Unlimited in schwarz.
Was sind deine Erwartungen (oder worauf freust du dich) an dein neues Arbeitsleben, das du ausschließlich dem Beauty-Business widmest?
Ich erhoffe mir einen beständigen Kund*innen-Stamm und das man viele Menschen damit glücklich machen kann. Ob jetzt durch Nageldesign oder durch eine gute Avon Fuß Creme. Wenn am Ende des Tages jemand glücklich damit ist, bin ich es dreifach.
Danke für deine Zeit und das tolle Interview, liebe Maren!
Alle Avon Beauty-Berater*innen bekommen ab dem 22. Februar die Möglichkeit über die Avon On App teilzunehmen. Dann gibt es auch ein Incentive für alle Berater*innen.